Ein Erlebnisbericht aus Deutschland – Ähnlichkeiten mit existierenden Orten oder Personen sind wohl nicht ganz zufällig.
Die Ausgangssituation wie folgt: Fahrrad bei einer öffentlichen Einrichtung beim Zweiradparkplatz abgestellt – nicht abgeschlossen. Für 1,5 Stunden in der Einrichtung gewesen. Rausgekommen: Fahrrad weg. Wieder rein, rumgefragt und gemeldet. Es kam noch jemand mit nach draußen und sagte dann „Das ist in den letzten 2 Monaten schon 5 mal passiert“. Aha.
Abgeholt und bei der Polizei gemeldet. Nach einem Tag noch nix gehört (Es ist keine Großstadt). Dann selber mit dem Auto und anderem Fahrrad rumgefahren und geguckt. Noch einen Tag gewartet und geguckt. Durch Zufall wurde eine Garagentür vom Wind aufgestoßen als wir draußen vorbeigingen und wir haben unser Fahrrad, zusammen mit einem Dutzend anderer, gesehen. Der Polizei angerufen, mitgeteilt wo wir das gesehen haben (Adresse war nicht ganz klar). Zu hören war: „Wir schicken eine Streife vorbei, die Kollegen kennen das Haus.“
Kurze Zeit später ein Anruf, wir können das Fahrrad bei den Kollegen abholen (auf dem Gelände neben dem Haus). Hingefahren, das Fahrrad sah ramponiert aus, der Korb war hinüber – sonst schien es Ok. Ob wir Anzeige erstatten wollen – ja natürlich.
Auf dem Nachhause Weg, nach den ersten paar hundert Metern ging nix mehr. Rahmen und Felgen völlig verzogen, Video und Foto gemacht, zu der Anzeige bei der Polizei gemeldet.
Dann ein paar Monate später: Täter bekannt, Verfahren eingestellt, Fahrrad ruiniert Was wir erwartet hatten:
In China gibt es die oben Erwähnte Videoüberwachung und die Polizei ist angehalten Fälle innerhalb von 24 Stunden nach Anzeige aufzuklären. Die Videoüberwachung vereinfacht die Aufklärung.